Die SPD-Fraktion hat in der letzten Bezirksversammlung ein Grünflächenprojekt mit integrativem Charakter auf den Weg gebracht. Das Projekt könnte sich als sog. „Pilotprojekt“ für zukünftiges Handeln im Grünbereich erweisen.
Worum geht es?
Ein heute nicht sehr attraktiver Platz, der ehemalige „Alte-Leute-Garten“ und heutige „Rosa-Luxemburg-Garten“ am Ende des Wehbers Park, nahe der U-Bahn Emilienstraße, soll erneuert werden.
Integration bedeutet hier: Beteiligung vieler verschiedener Gruppen, wie z. B. die Seniorenresidenz, die dort die Hochbeete pflegen will, die Gesellschaft zur Förderung der Gartenkultur, die einen Teil der Kosten für die Bepflanzung übernehmen will und auch selber „Hand anlegen“ will, sowie der Künstler, der sich freut, dass er seine Ideen zur Gestaltung des Rosa-Luxemburg Gartens dort wiederfindet.
Das Management des öffentlichen Raumes des Bezirksamtes und das Amt für Denkmalpflege sind ebenfalls involviert.
Dazu Mechthild Führbaum vom Kerngebietsausschuss:
„Wir haben hier ein gutes Beispiel für die Einbeziehung vieler Bürger bei der Gestaltung unsere Stadtteile. Dieses ist ein Modell mit Vorbildcharakter auch für andere Bereiche.“