Eimsbütteler Flohmärkte in Corona-Zeiten

In mehreren Eimsbütteler Stadtteilen gibt es regelmäßig Flohmärkte, die nicht nur kommerziell, sondern auch sozial und ökologisch von Bedeutung für den Bezirk sind. Einige dieser Märkte finden ganzjährig statt. Im Zuge der Maßnahmen zur Eindämmung des Corona-Virus war die Durchführung von Flohmärkten in Hamburg bis zum 1. Juli jedoch untersagt. Inzwischen finden wieder Flohmärkte statt. Dennoch ist es für Händlerinnen und Händler, aber auch für Besucherinnen und Besucher wichtig, eine Perspektive für die kommende Zeit aufzuzeigen.

Um auch in den kommenden Monaten in Eimsbüttel ein Flohmarktgeschehen unter Pandemie-Bedingungen zu ermöglichen, gilt es, Möglichkeiten der Unterstützung zu identifizieren, wie beispielsweise erweiterte oder alternative Flächen. Dies sollte im zuständigen Fachausschuss erörtert werden.

 

Petitum

Der Bezirksamtsleiter wird gebeten, im zuständigen Fachausschuss die aktuelle Situation und die Perspektiven der Eimsbütteler Flohmärkte zu erläutern. Es soll dargestellt werden, welche Flohmärkte in den kommenden Monaten im Bezirk geplant sind. Darüber hinaus wird die Verwaltung ersucht, zu prüfen, ob und ggf. auf welche Weise die Durchführung von Flohmärkten unter Pandemie-Bedingungen von Bezirksseite erleichtert werden kann, beispielsweise durch eine Erweiterung der nutzbaren Marktflächen oder die Bereitstellung alternativer Flächen.

Gabor Gottlieb und SPD-Fraktion