Kein Ärger mit E-Scootern: SPD-Fraktion Eimsbüttel will klare Regeln

Sie sind aus dem Straßenbild kaum noch wegzudenken: E-Scooter sind auch in Eimsbüttel ein beliebtes Verkehrsmittel. Doch dort, wo besonders viele der elektrischen Tretroller genutzt und abgestellt werden, gibt es mitunter Ärger. Die SPD-Fraktion Eimsbüttel fordert nun klare Regeln für ein besseres Miteinander.

 Dazu erklärt Koorosh Armi, verkehrspolitischer Sprecher der SPD-Fraktion: „E-Scooter sind ein relativ junges Verkehrsmittel, das eine gute Ergänzung im städtischen Mobilitätsmix sein kann. Doch viele Menschen beschweren sich zurecht über wild abgestellte oder weggeworfene Roller und unsachgemäße Benutzung. Gerade dort, wo der Platz begrenzt ist, braucht es klare Regeln. Hier geht es schließlich auch um die Sicherheit der anderen Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer.

Stadt und Bezirk müssen in der Lage sein, eine regelkonforme Nutzung sicherzustellen und beispielsweise an Hotspots spezielle Abstellflächen für E-Scooter auszuweisen. Man sollte auch über eine Null-Promille-Grenze bei der Benutzung nachdenken. Dabei sollten auch die Betreiber der E-Scooter-Flotten in die Pflicht genommen werden, damit wir am Ende ein besseres Miteinander im Verkehr erreichen.“