Mittel für an Vereine überlassene öffentliche Sportanlagen – Wie profitiert Eimsbüttel davon?

Gemeinsam mit den Sportvereinen werden auf Landesebene und in den Bezirken große Anstrengungen unternommen, um gute Bedingungen für den Sport in Hamburg zu gewährleisten. Eine wichtige Rolle spielen dabei der Ausbau und die Modernisierung der Sportanlagen. Entsprechend wurde in den letzten Jahren massiv in die öffentliche Sportinfrastruktur investiert – seit 2011 im Schnitt rund 60 Mio. Euro pro Jahr.

Mit der Drucksache 21/19948 hat die Bürgerschaft im Februar 2020 eine Aufstockung der Mittel für überlassene Sportanlagen beschlossen. Damit sollen die Vereine bei der Bewirtschaftung der Sportanlagen unterstützt werden, die ihnen auf Grundlage des 2005 geschlossenen Sportrahmenvertrags überschieben wurden. Im Doppelhaushalt 2021/22 wurden die dafür vorgesehenen Mittel um jährlich 300.000 Euro erhöht.

Petitum

Der Bezirksamtsleiter wird gebeten, im Ausschuss für Haushalt, Kultur und Sport darüber zu berichten, welche Sportanlagen im Bezirk Eimsbüttel auf Grundlage des im Jahr 2005 geschlossenen Sportrahmenvertrags an Sportvereine überlassen wurden und wie sich die mit der Bürgerschaftsdrucksache 21/19948 beschlossene Aufstockung für diese Sportanlagen darstellt. Zudem soll aufgezeigt werden, nach welchen Kriterien die Verteilung dieser zusätzlichen Mittel erfolgt.

Ralf Meiburg und SPD-Fraktion

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