Sachverhalt
Die Anwohner und Grundeigentümer im Imbekstieg, ungerade Nummern, werden
während des Ausbaus der BAB 7 und der Überdeckelung über mehrere Jahre
unzumutbaren Lärmimmissionenausgesetzt sein. Ob sie nach Abschluss der
Bauarbeiten wie die Mehrheit der Anwohner sowie die Stellinger und Eidelstedter
Bevölkerung von dem Großprojekt profitiert, ist zumindest zweifelhaft.
Nach Abschluss der Bauarbeiten haben die Anwohner dann zwar kein Lärmproblem
mehr, dafür sind ihre Gärten durch die Autobahnerweiterung verkleinert worden.
Vor diesem Hintergrund sollte der Senat als Gesellschafter der DEGES den
Grundeigentümern im Imbekstieg, ungerade Hausnummern, ein faires und
unbürokratisches Angebot für ihre Grundstücke machen.
Beschlussvorschlag
Die Bezirksversammlung Eimsbüttel appelliert an den Senat, als Gesellschafter
der Projektmanagementgesellschaft DEGES den Eigentümern am Imbekstieg
mit den ungeraden Hausnummern ein faires und unbürokratisches Angebot für
ihre Grundstücke zu machen, damit sie sich schon vor Beginn der Bauarbeiten
der BAB 7 – Erweiterung und -überdeckelung neu orientieren können, soweit
sie dies wollen. Bewohner, die nicht verkaufen wollen, sollen auch während der
Bauphase in ihren Häusern wohnen können.
Frank Döblitz, Hans-Hinrich Brunckhorst und CDU-Fraktion
Rüdiger Rust und SPD-Fraktion
Roland Seidlitz und GAL-Fraktion
Lutz Schmidt und FDP-Fraktion