Bebauungsplan Niendorf 91 – Dialog mit den AnwohnerInnen

Kleine Anfrage der Mitglieder der Bezirksversammlung Jutta Seifert und Rüdiger Rust (SPD-Fraktion)

Sachverhalt Im Dezember 2010 hat ein Treffen zwischen AnwohnerInnen der Straße Bekstück und verschiedenen, an dem Bebauungsplan 91 beteiligten Akteuren aus Politik und Wirtschaft stattgefunden. Ziel des Treffens war es, über die Bedenken der AnliegerInnen zu diskutieren und Problemlösungen zu finden. Relevante Themen waren hierbei unter anderem die mögliche Verschattung der Häuser und Grundstücke durch die geplante Bebauung, die Einsehbarkeit der Grundstücke sowie die Höhe und Nähe der geplanten Gebäude.

Aus dem Gespräch gingen bereits erste konstruktive Ergebnisse hervor. Um weitergehende Lösungen zu erzielen, wurde seitens der HEBE GmbH das Angebot geäußert, sich mit den AnwohnerInnen im Rahmen eines weiteren Treffens über strittige Themen auszutauschen.

Dies vorausgeschickt, fragen wir die Bezirksverwaltung

1. Ist der Bezirksverwaltung bekannt, ob es seit Dezember 2010 zu einem solchen Gespräch zwischen VertreterInnen der HEBE GmbH und AnwohnerInnen der Straße Bekstück gekommen ist?

Nach Auskunft der HEBE GmbH gab es einzelne Gespräche mit einigen Anwohnern hinsichtlich des weiteren Verfahrens. Ein Treffen mit den AnwohnerInnen der Straße Bekstück fand bisher jedoch nicht statt. Verhandlungen über Detailfragen wären zum jetzigen Zeitpunkt auch nicht sinnvoll, weil die Inhalte des Bebauungsplans noch nicht hinreichend sicher behördenintern abgestimmt seien. Die HEBE GmbH will nach der Beteiligung der Träger öffentlicher Belange und rechtzeitig vor der öffentlichen Auslegung den AnwohnerInnen weitere Gespräche anbieten.

2. Wenn ja, wie wurde sich in folgenden strittigen Punkten geeinigt

  • Einsehbarkeit der Grundstücke Bekstück durch den Neubau;
  • Bauliche Sicherstellung, dass die Zu- und Abfahrt ausschließlich über die westliche Seite Papenreihe 22 erfolgt;
  • Lärmschutz vor Verkehrslärm und Gebäudeöffnungen?

Entfällt.