Bürger planen Stellingens neues Zentrum

Die Planung für ein komplettes Stadtquartier mit vielen Wohnungen, Einzelhandel und sozialen Einrichtungen im Zentrum von Stellingen beginnt – unter Beteiligung der Bürger. Zum Auftakt werden am 28. März die stadtplanerischen Ziele und das Verfahren vorgestellt. Rüdiger Rust, Vorsitzender der SPD-Fraktion Eimsbüttel: „Der große Rahmen ist gesteckt. Nun sind die Bewohner des Stadtteils aufgerufen, Ideen und Wünsche einzubringen.“

Das etwa 37 Hektar große Gelände am Sportplatzring bietet Platz für rund 250 Geschosswohnungen, Reihenhäuser und Stadtvillen. Der Südrand an der vielbefahrenen Straße ist als lärmabweisende Blockbebauung gedacht, in der Geschäfte und Dienstleister zur Nahversorgung angesiedelt werden können sowie ein Stadtteilkulturzentrum als sozialer Mittelpunkt. In diesem Rahmen haben nun die Stellinger Gelegenheit, das Quartier mitzugestalten. „Das Areal bietet uns eine große Chance, familienfreundlichen und bezahlbaren Wohnraum zu schaffen“, so Rust zu den Entwicklungszielen.

Möglich wird die Entwicklung des neuen Quartiers durch einen großangelegten Flächentausch. Das Informatikum der Universität Hamburg wird vom Standort an der Vogt-Kölln-Straße an den MIN-Campus an die Bundesstraße verlegt. Auf das freiwerdende Uni-Gelände, das wegen des Fluglärms für Wohnungsbau nicht geeignet ist, können damit die großen Sportflächen vom Sportplatzring verlagert werden.

Zum Auftakt für das Bürgerbeteiligungsverfahren werden die Bebauungspläne Stellingen 61 (Vogt-Kölln-Straße) und Stellingen 62 (Sportplatzring) am Dienstag, 26. März, um 19 Uhr im Haus der Jugend Stellingen am Sportplatzring 71 vorgestellt. Ihre Vorschläge können die Bürger ab sofort auch auf dem Internetportal unter www.ideen-fuer-stellingen.de einbringen.

Für weitere Informationen steht Ihnen gern zur Verfügung:

Rüdiger Rust, Vorsitzender der SPD-Fraktion Eimsbüttel
Mobil: 0151 – 50 42 97 71