Die A7-Deckel als Allrounder: Grünfläche, Lärmschutz und künftig auch Quelle für nachhaltige Energie?

Die Nutzungsmöglichkeiten der A7-Deckel haben sich in Schnelsen mit der Einweihung des
Dorothea-Buck-Parks und des Geschwister-Töllke-Platzes bereits als vielfältig erwiesen. Um
nachhaltig Energie für Hamburg zu erzeugen, sollen nun auch die Seitenflächen genutzt
werden. Dazu möchte die SPD-Fraktion Eimsbüttel prüfen, ob die bisher noch kahl-grauen
Lärmschutzwände mit Photovoltaikanlagen bestückt werden können.

Mit dem Bau der A7-Deckel in Schnelsen und Stellingen hat Eimsbüttel in den letzten Jahren zwei
neue Grünflächen für den Bezirk gewonnen und in Schnelsen nimmt das Deckel-Leben bereits Gestalt
an: Erst kürzlich hat die Bezirksversammlung für den Geschwister-Töllke-Platz die Finanzierung eines
Parkcafés mit öffentlicher Toilette zugesagt, um die Aufenthaltsqualität der Deckelanlagen weiter zu
erhöhen. Und die Planungen gehen weiter!

Dazu Koorosh Armi, Bezirksabgeordneter aus Schnelsen: „Die Fläche in Schnelsen wird bereits seit
Herbst 2022 unter anderem als Parkanlage und für Kleingärten genutzt und auch in Stellingen steht
die Eröffnung des neuen Deckelparks in den Startlöchern. Neben den Grünflächen bieten die Träger-
und gleichzeitig Lärmschutzwände der beiden Deckel noch weitere Nutzungsmöglichkeiten, diese
möchten wir bestmöglich ausschöpfen und gleichzeitig den Weg für ein nachhaltigeres Eimsbüttel
ebnen.“

Mit einem Antrag in der nächsten Bezirksversammlung möchte die SPD-Fraktion Eimsbüttel nun
prüfen, ob die Seitenwände der Deckel mit Photovoltaikanlagen bestückt und so zur nachhaltigen
Energiegewinnung durch Solarenergie genutzt werden können. Die großen, noch nackten
Betonwände sind teilweise sichtbar und zu bestimmten Tageszeiten der Sonne ausgesetzt.

Armi: „Photovoltaikanlagen haben sich bereits an anderer Stelle im Bezirk bewährt, zum Beispiel auf
dem Dach des Hamburg-Hauses. Die Lärmschutzwände der Deckelanlagen können hier die Chance
bieten, solche nachhaltigen Projekte für Eimsbüttel weiter zu fördern und Anlagen an neuer Stelle zu
integrieren.“

Für weitere Informationen steht Ihnen zur Verfügung:
Koorosh Armi, stellvertretender Vorsitzender und Schnelsener Abgeordneter der SPD-Fraktion
Eimsbüttel
Tel.: 0151 – 50 66 01 51