Um die schwierige Parksituation zu entspannen, soll Rotherbaum als erster Eimsbütteler Stadtteil zum Bewohnerparkgebiet werden. Der Landesbetrieb Verkehr (LBV) startet dafür ab morgen eine Online-Befragung. „Das Bewohnerparken kommt, wenn die Anwohnerinnen und Anwohner es wollen“, so Koorosh Armi, Verkehrspolitischer Sprecher der SPD-Fraktion Eimsbüttel. „Wir werden zusammen mit dem Landesbetrieb sehr genau hinschauen, wie sich die Parksituation um die Universität entwickelt und ob das Modell Vorbildcharakter für weitere Quartiere im Bezirk hat.“
Moritz Altner, Sprecher der SPD-Fraktion im Kerngebietsausschuss: „Die auf Antrag der Bezirksversammlung eingeleiteten Untersuchungen haben gezeigt, dass der Parkdruck gerade im Grindelviertel, dem südlichen Pöseldorf und am Alsterufer besonders hoch ist. Viele derjenigen, die dort parken, sind gebietsfremde Parker, etwa Pendler und Studierende. Die Anwohnerinnen und Anwohner brauchen dringend Entlastung, und das nicht nur in Rotherbaum. Deshalb sind wir froh, dass auch für die angrenzenden Stadtteile Eimsbüttel und Hoheluft-West Bewohnerparkregelungen auf den Weg gebracht werden.“
Das Konzept des LBV sieht für Rotherbaum vier Bewohnerparkzonen (Grindel West, Grindel Ost, Pöseldorf Süd, Alsterufer) vor. Anwohnerinnen und Anwohner haben die Möglichkeit, für eine dieser Zonen online oder beim Landesbetrieb Verkehr einen Bewohnerparkausweis für ein Jahr zu beantragen. Sollten die Anwohnerinnen und Anwohner in der Online-Befragung dem Konzept mit breiter Mehrheit zustimmen, kann die Bewohnerparkregelung laut LBV bereits im ersten Halbjahr 2020 starten.
Für weitere Informationen stehen Ihnen gerne zur Verfügung:
Koorosh Armi, Stellvertretender Vorsitzender der SPD-Fraktion Eimsbüttel:
Tel.: 0151 – 50 66 01 51
Moritz Altner, Sprecher der SPD-Fraktion im Kerngebietsausschuss:
Tel.: 0152 – 34 59 00 78