Erweiterung der FLZA Lokstedter Steindamm/Brunsberg

Sachverhalt

Aufgrund des starken Bedarfs eines Linksabbiegeverkehrs aus der
Süderfeldstraße in den Lokstedter Steindamm (stadteinwärts) kommt es an
dieser Einmündung immer wieder zu gefährlichen Situationen, weil so orientierte
Fahrzeuge zunächst rechts in den Lokstedter Steindamm einbiegen, dann sofort
auf die linke Fahrspur wechseln müssen, um nach 20 m auf den
Linksabbiegefahrstreifen Richtung Brunsberg fahren zu können, wo sie dann
nach einem Wendemanöver wieder stadteinwärts wechseln, um so das
gewünschte Fahrziel zu erreichen.

Aufgrund des schnellen und dichten Verkehrs auf dem Lokstedter Steindamm
ist ein sofortiger Wechsel auf den linken Fahrstreifen und damit auf den Linksabbiegefahrstreifen mit erheblichen Gefahren verbunden, weil diese
Fahrzeugführer nicht selten im rechten Fahrstreifen abbremsen müssen,
um eine Lücke im Verkehr des linken Fahrstreifen zu finden.

Solch gefährliche Fahrmanöver könnten vermieden werden, wenn in Höhe
(vor) der Einmündung Süderfeldstraße ein zusätzlicher Signalausleger
installiert werden könnte, der die Fahrzeuge im Zuge einer Grünanforderung
an der FLZA Brunsberg schon vor der Süderfeldstraße stoppen würde. So könnten
alle links orientierten Fahrzeugführer hier in direkter Weise links abbiegen und die
beschriebene gefährliche Situation entfiele.

Beschlussvorschlag
Daher möge die Bezirksversammlung beschließen:

Die zuständige Fachbehörde wird gebeten zu prüfen, ob die vorhandene FLZA Lokstedter Steindamm/Brunsberg in der beschriebenen Weise aus-/umgebaut werden kann.

Jutta Seifert und SPD-Fraktion