Sachverhalt
Im Drieschweg befindet sich eine als Hundeauslaufstelle gekennzeichnete Wiese. Da es an dieser Fläche weder einen Müllbeutelspender (sog. Doggybagstation) noch einen ausreichend großen Mülleimer gibt, ist es auch für diejenigen Hundebesitzer, die die Hinterlassenschaften ihrer Vierbeiner entsorgen möchten, kaum möglich dies zu tun.
In Selbsthilfe bringen viele Hundebesitzer bereits Müllbeutel mit, doch der vorhandene Mülleimer ist meist überfüllt. Daher haben sie einen Müllsack an einem Baum angebracht, um die Beutel entsorgen zu können.
Dieser Müllsack wird jedoch von der Stadtreinigung nicht entsorgt, da es sich nicht um einen offiziellen Mülleimerstandort handelt. Dieser Umstand führt zu verständlichem Unmut sowohl bei den Anwohnern, denen der Geruch des Hundekots buchstäblich stinkt, als auch den Hundebesitzern, die durchaus bereit wären, den Kot zu entsorgen, wenn es entsprechende Möglichkeiten gäbe.
Da es sich bei dieser Fläche um eine kleine Fläche handelt, kommt es zudem immer wieder vor, dass Hunde, wenn sie unachtsam sind, auf die nicht befahrende Straße oder auf den gegenüberliegenden Spielplatz laufen.
Petitum/Beschluss
Der Bezirksamtsleiter wird gebeten, dafür Sorge zu tragen, dass:
1. bei der Hundewiese im Drieschweg ein Müllbeutelspender (sog. Doggybagstation)und ein größerer oder zusätzlicher Mülleimer aufgestellt wird,
2. die Hundeauslauffläche durch einen Zaun eingefriedet wird und
3. Kontrollen zu möglichst unterschiedlichen Zeiten durchgeführt werden, um die Sauberkeit der Hundeauslauffläche zu garantieren.
Die Vorsitzende der Bezirksversammlung wird gebeten, sich bei den zuständigen Stellen dafür einzusetzen, dass es zu einer kürzeren Taktung der Mülleimerentleerung durch die Stadtreinigung kommt.
Dagmar Bahr, Brunhilde Hesselbarth und SPD Fraktion