Identifizierung weiterer switchh-Punkte für den Bezirk Eimsbüttel

Sachverhalt

Unter dem SPD-Senat wird mit switchh ein neues individuelles Mobilitätsangebot in Hamburg gemacht, das den öffentlichen Nahverkehr mit anderen Verkehrsangeboten vernetzt.

Die Hochbahn verbindet in dem Projekt switchh erfolgreich die Angebote des HVV mit car2go und Europcar. So können die Kunden zwischen Bus, Bahn, StadtRAD, car2go, Mietwagen und Taxis wechseln, um möglichst bequem und schnell ihr Fahrziel zu erreichen. Mit der switchh-Card kann beispielsweise jederzeit spontan ein car2go genutzt werden. Die erweiterte HVV-App zeigt alternativ verfügbare Verkehrsmittel an und ermöglicht somit einen schnellen Überblick über die besten Verkehrsverbindungen.

Die zweijährige Pilotphase von switchh begann 2013 mit einem ersten Standort am Bahnhof Berliner Tor. Dann sollte das switchh-Netz auf alle Hamburger Bezirke ausgeweitet werden. Dies erfolgte zunächst durch einzelne Standorte in den Bezirken Bergedorf, Harburg und Wandsbek. In Kürze werden weitere switchh-Punkte in Altona und Nord eröffnet und auch im Bezirk Eimsbüttel ist ein Standort bei der U-Bahnstation Schlump angedacht. Bis 2015 sollen insgesamt 15 switchh-Punkte in Hamburg entstehen.

Im Bezirk Eimsbüttel wären verschiedene Standorte denkbar, um das Verkehrsangebot weiter zu vernetzen.

Petitum

Die Vorsitzende der Bezirksversammlung wird gebeten, sich bei der Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation und der Hamburger Hochbahn AG dafür einzusetzen, dass

  1. dem Eimsbütteler Ausschuss für Verkehr dargestellt wird, wann und nach welchen Kriterien über weitere switchh-Punkte in Hamburg entschieden wird.
  2. mögliche Standorte im Bezirk Eimsbüttel identifiziert und die Realisierung von switchh-Punkten geprüft wird. Dabei sollten u.a. folgende Standorte betrachtet werden:
  • Tibarg
  • Niendorf-Nord
  • Hagenbecks Tierpark
  • Dammtor
  • Elbgaustraße/Eidelstedt
  • Schnelsen/Burgwedel

Über das Ergebnis möge dem Ausschuss für Verkehr berichtet werden.

Marc Schemmel, Jutta Seifert und SPD-Fraktion

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