Inklusive Ampelmännchen – für mehr Sichtbarkeit und Teilhabe Mit Rollstuhlsymbolen auf Ampeln will die SPD-Fraktion Eimsbüttel die Sichtbarkeit von Menschen mit Behinderung im öffentlichen Raum stärken und damit einen Schritt hin zu mehr gleichberechtigter Teilhabe machen.
Angelehnt an ein aktuelles Projekt der Stadt München sollen künftig auch in Eimsbüttel Ampelsymbole mit Rollstuhlfahrenden zum Einsatz kommen. Sie dienen nicht nur der praktischen Orientierung, sondern repräsentieren auch bewusst mobilitätseingeschränkte Menschen im Straßenverkehr. Mit den inklusiven Ampelmännchen soll ein klares Signal für eine barrierefreie und inklusive Mobilität im öffentlichen Raum gesetzt werden.
„Barrierefreiheit umfasst weit mehr als bauliche Maßnahmen: Repräsentation und Wahrnehmung im Alltag sind ebenso wesentliche Aspekte gleichberechtigter Teilhabe. Inklusive Ampelsymbole senden ein klares Signal und machen Menschen mit Behinderung im Straßenverkehr sowie in der Gesellschaft sichtbarer“, erklärt Armita Kazemi, Sprecherin der SPD-Fraktion Eimsbüttel im Mobilitätsausschuss.
Das Pilotprojekt zielt darauf ab, die Sichtbarkeit und Präsenz im Stadtbild zu erhöhen. In enger Zusammenarbeit mit dem Inklusionsbeirat soll die Verwaltung im Rahmen künftiger Verkehrsmaßnahmen darüber hinaus weitere geeignete Standorte im Bezirk auswählen und entsprechend ausrüsten.
„Mit den inklusiven Ampelsymbolen setzen wir ein sichtbares Zeichen für ein Eimsbüttel, das niemanden ausschließt“, so Kazemi.