Mehr Bemühungen in Sachen Integration

Sachverhalt

Im Bezirk Eimsbüttel können und müssen die Integrationsbemühungen in Sachen „Migration“ verstärkt werden. Es gibt zwar bislang eine Integrationsbeauftragte, bisher ist aber nicht erkennbar, wie es mit dieser Stelle ab Oktober dieses Jahres weiter geht. Dann läuft nämlich die mit der Personalstelle für Integration eng zusammenhängende Personalstelle für „Ehrenamt/Bürgerschaftliches Engagement/Stadtteilkultur“ aus. Weil aber „Stadtteilkultur“ unbedingt zu besetzen ist, dürfte dies – bei jetzigem Stand – auf Kosten der Integrationsstelle gehen. Nach Auffassung des Ausschusses für Bildung, Integration und Sport (BIS) sollten beide Stellen dringend erhalten bleiben. Im übrigen gibt es für Eimsbüttel, anders als in anderen Bezirken, noch keinerlei Integrationskonzept. Ein solches ist aber vorgeschrieben. Deshalb schlagen SPD und GAL vor:

Beschlussvorschlag

In Eimsbüttel wird eine Arbeitsgruppe „Integration“ eingerichtet. In einer ersten Stufe treffen sich hier die jeweiligen Integrations-Beauftragten der Fraktionen im BIS, der BIS-Vorsitzende sowie Vertreter der Verwaltung. Ziele: Vorbereitung eines Integrationskonzepts. Verstetigung der Stelle: Integrationsbeauftragte/r.

Gülnur Can, Reiner Scholz und GAL-Fraktion

Nils Harringa und SPD-Fraktion

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