Mehr Geld für Eimsbüttels Stadtteilkultur

In den kommenden Jahren gibt es deutlich mehr Geld für die Stadtteilkultur in Eimsbüttel: Die Mittel aus der Rahmenzuweisung „Stadtteilkultur/ Geschichtswerkstätten“ erhöhen sich für den Bezirk Eimsbüttel laut Haushaltsplanung im Jahr 2025 um 92.000 € und im Jahr 2026 noch einmal um 17.000 € auf dann insgesamt 924.000 €.

Damit ist es auch möglich, die Zuwendungen der drei in Eimsbüttel institutionell geförderten Einrichtungen – Kulturhaus Eidelstedt, Freizeitzentrum Schnelsen (FZS) und Galerie Morgenland/ Geschichtswerkstatt Eimsbüttel – zu erhöhen. Darüber hinaus sollen für diese Einrichtungen die Kosten für die Tariferhöhungen bzw. Neueinstufungen von der Behörde für Kultur und Medien (BKM) im Verlauf des kommenden Jahres übernommen werden.

Dazu Ernst Christian Schütt, Sprecher für Haushalt und Kultur der SPD-Fraktion: „Das ist eine tolle Nachricht für die Stadtteilkultur in Eimsbüttel. Während anderswo kurzfristig und massiv an der Kulturförderung gespart wird, geht in Hamburg die Politik planmäßig mit dem Geld um. Kreativität und Verlässlichkeit gehören eben bei der Kulturförderung zusammen.“ Für Eimsbüttel heißt dies, dass insbesondere die schon jetzt regelhaft geförderten Einrichtungen zukunftsfest gemacht werden und eine für alle Akteure verlässliche Fortschreibung gewährleistet wird.

„Aber natürlich“, so Ernst Christian Schütt, „gibt es schon wie bisher auch immer wieder Unterstützung für neue und auch kleinere Kulturprojekte. Das hat in Eimsbüttel schon eine lange und gute Tradition. Besonders erfreulich ist es, dass wir auch im Bereich der freien Projektmittel deutlich mehr Geld zur Verfügung haben. Damit können wir zum Beispiel auch das sehr ambitionierte Projekt „Eimsbütteler Kulturwege“ endlich umsetzen.“