In Eimsbüttel soll es künftig mehr kostenlose Sportmöglichkeiten unter freiem Himmel geben. Das Bezirksamt bereitet derzeit die Schaffung von sogenannten Bewegungsinseln mit Fitnessgeräten vor. Als neue Standorte werden der Schnelsener Wassermannpark, der Stadtpark Eimsbüttel sowie der künftige Deckel-Park in Stellingen geprüft, wie die Verwaltung in dieser Woche mitteilte. Die SPD-Fraktion Eimsbüttel hatte sich für die Einrichtung zusätzlicher Fitnessinseln eingesetzt.
Dazu erklärt Ernst Christian Schütt, haushaltspolitischer Sprecher der SPD-Fraktion: „Wir wollen das Sportangebot unter freiem Himmel ausbauen. Daher haben wir schon sehr frühzeitig – im März – in der Bezirksversammlung den weiteren Bau von Bewegungs- und Fitnessinseln in Eimsbüttel gefordert und hierfür auch konkrete Standorte vorgeschlagen. Leider hat die grün-schwarze Koalition trotz der Unterstützung aus der Bürgerschaft eine Beschlussfassung monatelang verzögert und unsere Anträge schließlich abgelehnt. Umso erfreulicher ist es, dass die Verwaltung jetzt von sich aus tätig geworden ist und auch die von uns angeregten Standorte prüfen bzw. umsetzen will und dafür zum Teil bereits eine Finanzierung aus dem auf Bürgerschaftsebene beschlossenen Parksportfonds beantragt hat.“
Ralf Meiburg, sportpolitischer Sprecher: „Bewegungsinseln sind eine gute und kostenlose Möglichkeit, sich nahe dem eigenen zu Hause fit zu halten. Die beiden Eimsbütteler Standorte an der Alster und der Hagenbeckstraße erfreuen sich großer Beliebtheit. Wir wollen Eimsbüttel als aktiven Bezirk weiterentwickeln und ein noch größeres Angebot für alle Bürgerinnen und Bürger schaffen, zum Beispiel im Wassermannpark und im dichtbesiedelten Eimsbütteler Kerngebiet. Deshalb unterstützen wir die Pläne des Bezirksamts.“