Mehr Platz für Kinder: SPD-Fraktion Eimsbüttel will Pop-Up-Spielstraßen

Temporäre Spielstraßen sollen in Eimsbüttel Kindern mehr Freiraum geben und Nachbarschaften in wahre Spielparadiese verwandeln. Die SPD-Fraktion Eimsbüttel setzt sich mit einem Antrag im Mobilitätsausschuss für die Einrichtung solcher Pop-Up-Spielstraßen ein.

Ina Dinslage, SPD-Mitglied im Ausschuss für Mobilität: „Wir wollen Kindern vor allem in eng bebauten Quartieren die Möglichkeit geben, die Straßen für sich zu erobern. Denn warum sollen diese nur Erwachsenen und ihren Autos gehören? Sie könnten genauso gut für eine kurze Zeit Kindern mit ihren Rollern, Kettcars, Fahrrädern zum Spielen zur Verfügung gestellt werden. Hamburg ist doch eine Stadt für alle.

Corona hat besonders Familien hart getroffen. Kitas, Schulen und Freizeiteinrichtungen waren oder sind geschlossen. Pop-up-Spielstraßen sind für Kinder und ihre Eltern ein einfaches und kostenloses Freizeitangebot, das allen zugänglich ist und neue Möglichkeiten zur Begegnung schafft. In anderen Städten wie Stuttgart gibt es bereits positive Erfahrungen mit solchen Pop-Up-Spielstraßen. Wir denken, dass ein solches Konzept auch gut in unseren lebenswerten Bezirk passt. Und vielleicht können Pop-up-Spielstraßen auch dazu beitragen, dass Kinder ein wenig von der Unbeschwertheit aus Zeiten von vor Corona zurückbekommen.“

In ihrem Antrag fordert die SPD-Fraktion die Eimsbütteler Verwaltung auf, ein Konzept für Pop-Up-Spielstraßen zu erarbeiten. Unter anderem sollen geeignete Straßenräume benannt und Anwohnerinnen und Anwohner frühzeitig eingebunden werden.

Für weitere Informationen steht Ihnen gerne zur Verfügung:

Ina Dinslage, Mitglied im Mobilitätsausschuss:

Tel.: 0162 – 902 02 13