Mehr Sicherheit für den Grothwisch

Der Grothwisch verbindet das Schnelsener Märchenviertel mit Burgwedel. Die kleine Wohnstraße ist an vielen Stellen schmal, kurvig und oft schwer einsehbar. Zudem gibt es kaum Fußwege, was die Situation für Fußgängerinnen und Fußgänger besonders gefährlich macht. Besonders für Kinder, die hier zur Schule gehen, stellt die aktuelle Verkehrssituation ein Risiko dar – vor allem, weil das Tempolimit von 30 km/h häufig überschritten wird.

Um diese Gefahren zu reduzieren, setzt sich die SPD-Fraktion mit einem Antrag für gezielte Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung ein. Bestehende Warnschilder sollen besser platziert und bei Bedarf ergänzt werden, damit Autofahrer frühzeitig auf die besondere Gefahrenlage hingewiesen werden. Zudem soll geprüft werden, ob Temposchwellen installiert werden können, um eine konsequentere Einhaltung der Geschwindigkeitsbegrenzung sicherzustellen.

Koorosh Armi, Schnelsener Abgeordneter und verkehrspolitischer Sprecher der SPD-Fraktion Eimsbüttel erklärt dazu: „Die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmenden – insbesondere der Kinder – muss oberste Priorität haben. In einem Wohngebiet mit vielen jungen Familien ist es essenziell, dass sich alle sicher bewegen können. Gerade in einem Bereich, in dem sich Schulen, Kitas und das Spielhaus Sara Goldfinger befinden, müssen wir besonders auf die Sicherheit achten. Durch frühzeitige Warnhinweise und bauliche Maßnahmen wie Temposchwellen können wir das Unfallrisiko erheblich senken und das Sicherheitsgefühl der Anwohnerinnen und Anwohner stärken.“

Der Antrag wird in der Bezirksversammlung am 20. Februar zur Abstimmung gestellt.

Für weitere Informationen steht Ihnen zur Verfügung:

Koorosh Armi, Verkehrspolitischer Sprecher der SPD-Fraktion Eimsbüttel

Tel.: 0151 – 50 66 01 51