Mit einer kleinen Änderung in der Verkehrsführung will die Eimsbütteler Bezirksversammlung auf Initiative der SPD für eine höhere Sicherheit auf dem neu angelegten Radstreifen an der Edmund-Siemers-Allee sorgen. „Grundsätzlich ist der Umbau ein Erfolg, das zeigt schon die hohe Zahl der Radfahrerinnen und Radfahrer, die täglich entlang des Bahndamms unterwegs sind. Allerdings kommt es in der Einmündung Grindelallee in Fahrtrichtung Dammtor immer wieder zu gefährlichen Situationen, weil Autofahrer unerlaubt auf den Radstreifen ausweichen. Um an dieser Stelle Unfälle zu vermeiden, setzen wir uns dafür ein, die bestehende Trennung zwischen Radweg und Fahrbahn um einige Meter zu verlängern, so Moritz Altner, Sprecher der SPD-Fraktion für das Kerngebiet.
In ihrem Antrag regen SPD und Grüne die Installation von Sperrelementen an. Moritz Altner: „Auf diese Weise können wir hier mit vergleichsweise geringen Mitteln eine potentielle Gefahrenstelle für Radfahrerinnen und Radfahrer beseitigen und dazu beitragen, dass noch mehr Menschen auf das Fahrrad umsteigen.“
Im Zuge der Neugestaltung wurde im Jahr 2018 im Straßenzug An der Verbindungsbahn-Bundesstraße-Edmund-Siemers-Allee ein Radstreifen entlang des Bahndamms geschaffen und der bisherige Zweirichtungs-Radweg vor der Hamburger Universität aufgelöst. Die Maßnahme hat den Komfort und die Benutzbarkeit deutlich verbessert.
Für weitere Informationen stehen Ihnen gerne zur Verfügung:
Moritz Altner, Sprecher der SPD-Fraktion Eimsbüttel im Kerngebietsausschuss
Tel.: 0152 34 59 00 78
Koorosh Armi, Verkehrspolitischer Sprecher der SPD-Fraktion
Tel.: 0151 50 66 01 51