Neues Leben in der alten Amsinck-Villa

Was lange währt, wird endlich gut: Nach jahrelangem Einsatz der SPD vor Ort, in der Bezirksversammlung und in der Bürgerschaft ist es gelungen, für den Erhalt und die Nutzung der Lokstedter Amsinck-Villa eine tragfähige Lösung zu finden. Rüdiger Rust, Vorsitzender der SPD-Fraktion: „Wir sind froh und begrüßen es sehr, dass mit der Ballin-Stiftung ein Träger gefunden ist, der das Haus angemessen nutzt und auch langfristig erhält.“

Das im Amsinck-Park gelegene Gebäude bietet einen idealen Rahmen für die Einrichtung einer Kindertagesstätte, so Rust. Zudem will die Stiftung das Haus der Bevölkerung öffnen und den örtlichen Vereinen Räumlichkeiten anbieten so wie es die Öffentlichkeit und die örtliche Politik gewünscht hatten.

Mit der Stiftung, die das Haus mindestens für 25 Jahre mietet und sich zur Instandhaltung verpflichtet, habe man endlich einen seriösen Vertragspartner für die Nutzung und die Finanzierung des inzwischen völlig maroden Gebäudes gefunden.

Für die Sanierung – geschätzte Kosten 2,8 Millionen Euro – muss nun auch die Stadt mit einer Million tief in die Tasche greifen, denn die Stiftung kann mit der Kita-Nutzung nicht mehr als 1,6 Millionen Euro refinanzieren. Diese wird von der stadteigenen SAGA übernommen. Rust: „Die hohen Kosten sind das Resultat der verfehlten Politik des CDU-geführten Senates, dem es nur darum ging, die Villa ebenso wie andere denkmalgeschützte Gebäude im Höchstgebotsverfahren zu veräußern. Wir freuen uns, dass es gelungen ist, das baugeschichtlich wertvolle Kleinod für den Stadteil zu erhalten.“

Für weitere Fragen steht Ihnen gern zur Verfügung:
Rüdiger Rust 0151 – 50 42 97 11