Neuordnungen im Forstbereich – Auswirkungen auf das Niendorfer Gehege

Sachverhalt

Bereits der letzte Senat hatte sich vorgenommen, die Neuregelungen im Forstbereich zu evaluieren. Die Evaluation sollte federführend durch die Finanzbehörde durchgeführt werden. Bezirksämter sowie die Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt und die Behörde für Wirtschaft und Arbeit sollten beteiligt werden. Mehrere parlamentarische Anfragen hatten die Antwort zur Folge, dass die Prüfungen noch nicht abgeschlossen seien.

Wie nun einer Mitteilung der Verwaltung im Regionalausschuss Lokstedt zum Sachstand „Wie geht’s weiter im Niendorfer Gehege?“ vom 10.10.11 zu entnehmen war, liegt die Evaluation zur Neuordnung der Forstverwaltung in Hamburg mittlerweile vor und zeigt verschiedene Möglichkeiten der Organisation auf (Beibehaltung Status quo, Zentralisierung, Landesbetrieb). Eine Entscheidung über die zukünftige
Organisationsstruktur stehe aber noch aus. Das Niendorfer Gehege würde in der Evaluation als zu prüfender Standort für ein, als eine mögliche Organisationsform angesehenes, zentrales Bezirksforstamt gesehen.

Beschlussvorschlag

Der Regionalausschuss Lokstedt möge zur Weiterleitung an die Bezirksversammlung Eimsbüttel beschließen:

Die Vorsitzende der Bezirksversammlung Eimsbüttel wird gebeten, einen Vertreter der zuständigen Behörde einzuladen, der im Regionalausschuss Lokstedt die Evaluationsergebnisse zur Neuordnung der Forstverwaltung in Hamburg vorstellt und dabei insbesondere auf die daraus resultierenden Folgen für das Niendorfer Gehege eingeht.

Marc Schemmel und SPD-Fraktion
Simone Hentze-Orlikowski und GAL-Fraktion