Pilotprojekt für selbstleuchtende Fahrbahnmarkierungen

Die SPD-Fraktion Eimsbüttel setzt sich für mehr Sicherheit an Baustellen ein und bringt dazu einen innovativen Antrag in die Bezirksversammlung am 27. März ein: In einem Pilotprojekt sollen selbstleuchtende Fahrbahnmarkierungen getestet werden, die insbesondere im Umfeld von Baustellen für mehr Sichtbarkeit und Orientierung sorgen.

„Gerade an unübersichtlichen Baustellen entstehen durch schlechte Sichtverhältnisse immer wieder gefährliche Situationen. Mit selbstleuchtenden Fahrbahnmarkierungen können wir hier gezielt für mehr Sicherheit sorgen – und das mit relativ geringem Aufwand“, erklärt Koorosh Armi, stellvertretender Fraktionsvorsitzender und verkehrspolitischer Sprecher der SPD-Fraktion Eimsbüttel.

Die Technologie basiert auf phosphoreszierenden Materialien, die tagsüber Sonnenlicht aufnehmen und nachts wieder abgeben. Ähnliche Konzepte werden bereits in den Niederlanden erprobt. Armi: „Wir wollen in Eimsbüttel Vorreiter für eine zukunftsweisende und innovative Verkehrsplanung sein und neue Technologien gezielt dort einsetzen, wo sie einen echten Mehrwert für die Verkehrssicherheit bringen. Wenn sich das Pilotprojekt bewährt, könnten selbstleuchtende Markierungen auch in anderen Bereichen des Hamburger Straßenverkehrs zum Einsatz kommen“, betont Armi.

Ein vergleichbares Pilotprojekt wird bereits in den Niederlanden erprobt. Weitere Informationen dazu finden Sie unter: https://www.studioroosegaarde.net/project/smart-highway.

Für weitere Informationen steht Ihnen zur Verfügung:

Koorosh Armi, Verkehrspolitischer Sprecher der SPD-Fraktion Eimsbüttel

Tel.: 0151 – 50 66 01 51