Pride-Symbole in Eimsbüttel umsetzen

Um in Eimsbüttel ein Zeichen für Gleichstellung und eine tolerante Gesellschaft zu setzen, hat die Bezirksversammlung die Verwaltung aufgefordert (Drs. 21-0245), Vorschläge zu entwickeln, in welcher Form das Pride-Symbol im öffentlichen Raum sichtbar gemacht werden kann.

Das Bezirksamt hat dazu im Sozialraumausschuss drei Bausteine vorgestellt:
1. die Anbringung der Regenbogenflagge sowie hochwertiger Schilder an den Dienststellen des Bezirksamts sowie am Hamburg Haus
2. die Sichtbarmachung auf den Info-Bildschirmen im Wechsel mit anderen Informationen
3. in jedem Eimsbütteler Stadtteil ein Pride-Symbol als Street-Art, beispielsweise an Stromkästen

Die Vorschläge wurden positiv aufgenommen. Auf dieser Grundlage sollte nun im Sozialraumausschuss die Umsetzung in Angriff genommen werden.

Petitum

Die Bezirksversammlung begrüßt die Vorschläge der Verwaltung, sowohl an den Dienststellen des Bezirksamts als auch im öffentlichen Raum in allen sieben Eimsbütteler Stadtteilen ein sichtbares Pride-Symbol zu schaffen. Der Bezirksamtsleiter wird gebeten, im Sozialraumausschuss den aktuellen Stand der Planungen darzustellen und möglichst eine Kostenschätzung vorzulegen.

Paulina Rügge und SPD-Fraktion