Sondermittel für den Start eines Integrationscafés in Lokstedt

Die Freie evangelische Gemeinde Hamburg – Lokstedt eröffnet in ihrem Gemeindehaus in der Emil-Andresen-Straße 34, 22529 Hamburg, am 22. September ein Integrationscafé, das »why not? Café Lokstedt – Integration und internationale Begegnung«.

Die Idee zur Einrichtung eines Integrationscafés ist aus der Lokalen Bildungskonferenz entstanden und stieß von Beginn an auf große Resonanz und Unterstützung. Eine Kooperation besteht auch u.a. mit den Koordinatoren der Ehrenamtlichenarbeit in den bestehenden Einrichtungen der öffentlich-rechtlichen Unterbringung in Lokstedt (Lokstedter Höhe, Grandweg/An der Lohbek und Lohkoppelweg). Zunächst soll das Café jeweils am Dienstag von 15-21 Uhr geöffnet bleiben, je nach Umfang des ehrenamtlichen Engagements ist eine Ausweitung auf andere Wochentage vorgesehen. Das Integrationscafé soll ein Anlaufpunkt zum Kennenlernen von Flüchtlingen und Lokstedter Bürgern sein. Der Stadtteil Lokstedt hat in den vergangenen zwei Jahren mit den hier entstandenen Aktivitäten einen über Hamburg hinaus beachteten Beitrag zur Entwicklung einer Willkommenskultur geleistet. Das Integrationscafé soll diese Arbeit ergänzen und damit verstetigen.

Um das Café vollständig ausstatten zu können benötigt die Freie evangelische Gemeinde 2.786,31 €, die aus bezirklichen Sondermitteln beantragt wurden.

Petitum

Der Freien Evangelischen Gemeinde Hamburg-Lokstedt werden zur Anschaffung eines Kundenstoppers, einer Vitrine und einer Kaffeemaschine für das Integrationscafés »why not? Café Lokstedt – Integration und internationale Begegnung« 2.786,31 € aus bezirklichen Sondermitteln zur Verfügung gestellt.

Ernst Christian Schütt und SPD-Fraktion
Lisa Kern, Volker Bulla und GRÜNEN-Fraktion

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