SPD für Erhalt der Zebrastreifen in Tempo-30-Zonen

Die SPD-Fraktion Eimsbüttel will dafür sorgen, dass Zebrastreifen in Tempo-30-Zonen künftig erhalten bleiben und weitere neu angelegt werden können, wenn es der Sicherheit der Fußgänger dient. „Auch in den verkehrsberuhigten Zonen sind diese Überwege unverzichtbar. Nur ein Zebrastreifen verpflichtet die Autofahrer anzuhalten, wenn Personen die Fahrbahn überqueren wollen“, so der Vorsitzende der SPD-Fraktion Eimsbüttel, Rüdiger Rust.

In ihrer jüngsten Sitzung hat die Bezirksversammlung die SPD-Initiative mehrheitlich begrüßt und beschlossen. Danach sollen die in Tempo-30-Zonen noch vorhandenen Zebrastreifen bei Straßensanierungen nicht automatisch und ohne Abstimmung mit den bezirklichen Gremien wegfallen. „Vor allem im Bereich von Schulen wollen wir dafür sorgen, dass die Sicherheit, die die Zebrastreifen den Kindern beim Überqueren der Straßen bieten, nicht eingeschränkt wird“, ergänzt der Verkehrsexperte Koorosh Armi.

Über den Erhalt vorhandener Fußgängerüberwege hinaus, wollen die beiden Eimsbütteler Abgeordneten auch erreichen, dass bereits entfernte Zebrastreifen wieder hergestellt und sogar neue angelegt werden können, wenn dies für die Sicherheit der Fußgänger erhöht.

Nach der „Richtlinie für die Anlage und Ausstattung von Fußgängerüberwegen“, die 2001 eingeführt wurde, gelten Zebrastreifen in Tempo-30-Zonen als entbehrlich. Diese Verkehrseinrichtungen sollen laut Straßenverkehrsordnung nur noch in begründeten Ausnahmefällen in verkehrsberuhigten Zonen eingerichtet werden.

„Wir wollen erreichen, dass dieses wichtige Instrument der Schulwegsicherung erhalten bleibt.“, so die beiden Abgeordneten.

 

Für weitere Informationen stehen Ihnen gern zur Verfügung:
Rüdiger Rust, Vorsitzender der SPD-Fraktion Eimsbüttel
Mobil: 0151 – 50 42 97 71

Koorosh Armi, Abgeordneter aus Schnelsen und Mitglied im Verkehrsausschuss
Mobil: 0151 – 50 66 01 51

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