Stellungnahme des verkehrspolitischen Sprechers der SPD-Fraktion Eimsbüttel, Koorosh Armi, zu dem tödlichen Verkehrsunfall vom 7. Mai an der Kreuzung Eppendorfer Weg/Osterstraße

Die Nachricht von dem schrecklichen Unfall an der Kreuzung Eppendorfer Weg/Osterstraße hat mich sehr betroffen gemacht. Der Schutz der „schwachen“ Verkehrsteilnehmer – also Fahrradfahrer und Fußgänger – hat im Straßenverkehr oberste Priorität und wir müssen alles daran setzten, unsere Straßen für sie so sicher wie nur möglich zu gestalten.

Die verkehrliche Situation im Eppendorfer Weg ist seit langem ein kommunalpolitisches Thema. So hatte die Bezirksversammlung Eimsbüttel mehrfach eine Tempo 30-Regelung für diese Straße gefordert, zuletzt vor knapp zwei Monaten mit einem Antrag, der gemeinsam von der SPD-Fraktion, der GRÜNEN-Fraktion und der Fraktion DIE LINKE eingereicht wurde (sh. Anlage).

Die Gefahr von Abbiegeunfällen mit LKWs kann sich insbesondere durch moderne Abbiegeassistenzsysteme verringern lassen. Gerade im dicht bebauten Eimsbüttel kommt es immer wieder zu Gefährdungssituationen. Eine vor wenigen Tagen eingebrachte Initiative auf Bundesratsebene setzt sich dafür ein, dass solch technische Einrichtungen bei Nutzfahrzeugen ab 7,5 t zulässigem Gesamtgewicht verpflichtend vorgeschrieben werden. Die SPD-Fraktion Eimsbüttel unterstützt diese Forderung mit Nachdruck.

Für weitere Informationen steht Ihnen gerne zur Verfügung:
Koorosh Armi, verkehrspolitischer Sprecher der SPD-Fraktion Eimsbüttel
Tel.: 0151 – 50 66 01 51