Vor dem Hintergrund der nun bekannt gewordenen Überlegungen zum Bau einer Konzerthalle im Bereich des künftigen Fernbahnhofs Diebsteich macht sich die SPD-Fraktion Eimsbüttel dafür stark, dass von Beginn an die Belange der Menschen in den benachbarten Eimsbütteler Stadtteilen berücksichtigt werden. „Ein solches Vorhaben auf dem ehemaligen Thyssen-Krupp-Gelände beträfe selbstredend auch unseren Bezirk“, erklärt der Fraktionsvorsitzende Rüdiger Rust. „Wir werden uns weiterhin die Planungen um den Diebsteich genau ansehen und auf ein stimmiges Gesamtkonzept hinwirken, welches den Bedürfnissen der Menschen in Eimsbüttel Rechnung trägt – insbesondere im Hinblick auf die zu erwartenden Verkehrsströme.
Aktuell prüft der Hamburger Senat im Umfeld des künftigen Fernbahnhofs Diebsteich den Neubau einer Konzerthalle für bis zu 5.000 Besucher. Aber auch eine Ausweitung auf bis zu 8.000 Zuschauer und die Nutzung für Sportveranstaltungen steht im Raum. Rüdiger Rust: „Die in Betracht gezogene Fläche in direkter Nähe zur S-Bahnstation Diebsteich eignet sich grundsätzlich für eine kulturelle Nutzung. Als direkter Nachbar würde auch Eimsbüttel von einer Konzerthalle an einem derart gut und schnell erreichbaren Standort profitieren. Für uns bleibt aber klar: Grundlage für derartige Überlegungen ist und bleibt, dass es ein schlüssiges Verkehrskonzept gibt, welches Rücksicht auf die Menschen in den anliegenden Eimsbütteler Quartieren nimmt.“
Für weitere Informationen stehen Ihnen gerne zur Verfügung:
Rüdiger Rust, Vorsitzender der SPD-Fraktion Eimsbüttel
Tel.: 0151 50 42 97 71