Uni in Eimsbüttel vollständig erhalten und ausbauen

Antrag der Fraktionen von SPD, GAL, CDU und FDP
Sachverhalt
In der Diskussion um den zukünftigen Universitätsstandort steht eine Entscheidung durch den Senat womöglich in diesem Frühjahr bevor. In diesem Zusammenhang haben sich im Vorwege vielerlei Gremien, Organisationen und Parteien zu Wort gemeldet. In letzter Zeit häuften sich Äußerungen, die zwar eine vollständige Verlagerung der Universität an den Kleinen Grasbrook ausschlossen, andererseits aber eine Teilverlagerung in den Mittelpunkt der Überlegungen rückten.

Für Eimsbüttel gehören alle Fakultäten am Standort Rotherbaum zu einem gemeinsamen, integrierten und interdisziplinären Stadtteilcampus. Sowohl die Studie der Behörde für Wissenschaft und Forschung als auch die vom Bezirk Eimsbüttel vorgestellte Stellungnahme kommen zu dem Schluss, dass es möglich ist, den Flächenbedarf der Universität in Eimsbüttel darzustellen.

Beschlusvorschlag
Die Bezirksversammlung Eimsbüttel bekräftigt ihr Votum aus dem Mai 2009 und setzt sich weiterhin für den Erhalt und Ausbau sämtlicher Disziplinen der Universität am Standort Rotherbaum ein. Die vom Bezirk Eimsbüttel vorgelegte Studie soll als Planungsgrundlage hinsichtlich des Neubaues und der Sanierung am derzeitigen Standort dienen.

Der Bezirksamtsleiter wird gebeten, sich für eine angemessene Beteiligung des Bezirkes vor der Entscheidung des Senates einzusetzen.

Gabor Gottlieb, Mechthild Führbaum und SPD-Fraktion
Roland Seidlitz und GAL-Fraktion Michael Westenberger und CDU-Fraktion
Lutz Schmidt und FDP-Fraktion