Das Niendorfer Gehege ist ein über Hamburgs Grenzen hinaus beliebtes Ausflugsziel. Das sorgt für viel Gedränge auf der gleichnamigen Straße, die sich durch das Waldgebiet schlängelt. Immer häufiger kommt es aber auch zu gefährlichen Situationen zwischen PKW- und Radverkehr. Die SPD-Fraktion will die Situation mit einer Ausweitung des bestehenden Überholverbots entschärfen.
Dazu erklärt Ines Schwarzarius, stellvertretende SPD-Fraktionsvorsitzende: „Das Niendorfer Gehege wird als Naherholungsziel für Familien, Naturfreunde und Freizeitsportler immer beliebter. Dadurch wird es eng auf den Straßen. In vielen Fällen werden zudem die nötigen Überholabstände nicht eingehalten. Seit Jahren stehen wir vor der Frage, wie wir den Verkehr auf den Straßen im Gehege effizient regulieren können.
Wir wollen, dass alle Menschen das Gehege sicher und entspannt erreichen oder durchfahren können. Deshalb schlagen wir vor, das bereits bestehende Überholverbot so zu erweitern, dass künftig auch einspurige Fahrzeuge wie Fahrräder und Zweiräder aller Art nicht überholt werden dürfen. Dafür wurde vor Kurzem ein neues Verkehrszeichen eingeführt. Wir setzen uns dafür ein, dass die Aufstellung im Straßenzug Niendorfer Gehege/Vogt-Kölln-Straße geprüft wird, um für den nichtmotorisierten Verkehr den nötigen Schutz zu bieten und die Situation im Niendorfer Gehege sicherer zu machen.“
Tel.: 0170 – 629 36 58