Vorstellung des Nutzungskonzeptes für die Mutzenbecher Villa

Sachverhalt 

Mit der Drucksache 0610/XIX hatte sich die Bezirksversammlung Eimsbüttel 2012 grundsätzlich für einen Erhalt des Gebäudes Bondenwald 110a – „die Mutzenbecher-Villa“ – ausgesprochen. Voraussetzung war, dass ein Träger gefunden wird, der – unter Berücksichtigung der planrechtlichen Vorgaben – eine waldnahe und naturverträgliche Nutzung gewährleistet.  Die Verwaltung hatte diesen Anstoß aus der Kommunalpolitik aufgegriffen und ein erneutes Interessenbekundungsverfahren durchgeführt, das Interessenten aufforderte, sich unter den für die Mutzenbecher-Villa im Niendorfer Gehege gegebenen Rahmenbedingungen mit ihren Konzepten zu bewerben.

Fünf Konzepte wurden eingereicht. Nach Begutachtung der Konzepte durch behördliche und bezirkliche Stellen und Gremien wurde ein Konzept favorisiert, das eine Nutzung des Hauses als Bildungs- und Begegnungsstätte vorsieht.  Über das Konzept und die Bewerber wurde mittlerweile auch schon öffentlich berichtet, unter anderem im November 2013 im Hamburger Abendblatt und im Niendorfer Wochenblatt.  Daher wäre es wünschenswert, wenn das Konzept auch einmal in einer öffentlichen Sitzung des Regionalausschusses Lokstedt vorgestellt und mit den Bewerbern diskutiert werden würde.

Beschlussvorschlag

Die Bezirksversammlung Eimsbüttel möge beschließen:

Die Vorsitzende der Bezirksversammlung wird gebeten, die Bewerber der Stiftung Hamburger Hauptschulmodell in eine der nächsten Sitzungen des Regionalausschusses Lokstedt einzuladen, um hier ihr Bewerberkonzept für die Mutzenbecher-Villa öffentlich vorzustellen.

 

 

Marc Schemmel und SPD-Fraktion