„Wildparken“ vor der Seniorenwohnanlage Gärtnerstraße unterbinden

An der Gärtnerstraße auf der Nebenfläche vor Hausnummer 64 befindet sich ein nicht-asphaltierter Streifen zwischen dem Fußweg und der Grundstücksbegrenzung. Dieser Streifen wird regelmäßig von Autofahrern als Parkplatz genutzt. Dabei stehen die Kfz zum Teil auch auf dem Gehweg und behindern Fußgänger. Wenn diese dann auf den Radweg ausweichen, entstehen weitere Gefahren.

Auch die Bewohner der dortigen Seniorenwohnanlage werden durch die parkenden Autos gestört. Wenn sie aus dem Gebäude kommen, ist ihre Sicht auf den querenden Fuß- und Radverkehr stark eingeschränkt, so dass Ihnen die Orientierung im Straßenraum erschwert wird. Dies trifft besonders die Bewohner, die in ihrer Mobilität eingeschränkt sind, Gehhilfen oder Rollstühle nutzen und über die vorhandene Rampe zum Geh- und Radweg gelangen.

Um die Sicherheit von Anwohnern, Passanten und Radfahrern zu erhöhen, muss das „Wildparken“ in diesem Bereich nachhaltig unterbunden werden. Dafür sollten drei seniorengerechte Bänke aufgestellt werden, die von Passanten und den Bewohnern der Seniorenwohnanlage dann auch für Verschnaufpausen genutzt werden könnten. Die Kosten für Anschaffung und Einbau einer Bank belaufen sich auf 1.098,13 €.

Petitum

  1. Die Bezirksversammlung stellt zur Anschaffung und zum Einbau von drei seniorengerechten Bänken Sondermittel in Höhe von bis zu 3.294,39 € zur Verfügung.
  2. Der Bezirksamtsleiter wird gebeten, dafür Sorge zu tragen, dass die drei Bänke vor Ort, auf dem nicht-asphaltierten Streifen an der Gärtnerstraße 64, aufgestellt werden.

Petra Löning, Anne Schum und SPD-Fraktion