Zukunft des Sportpark-Standortes am Rothenbaum

Sachverhalt

Auch in diesem Sommer punkten wieder zahlreiche Weltklassespieler aus den Top 20 der Weltrangliste beim ATP-Turnier der Herren auf der Tennisanlage am Rothenbaum. In vier Jahren jedoch läuft die Durchführung des Turniers aus, Saison für Saison wird die Traditionsanlage maroder und damit taucht auch wieder die Frage nach der Zukunft des Tennisstandorts auf.

Ende 2013 äußerte der traditionsreiche Tennis- und Hockeyverein „Club an der Alster“, der dem Tennisverband vor knapp sechs Jahren das Erbbaurecht für das Gelände bis zum Jahr 2049 abgekauft hatte, erstmals die Idee, das „Ufo am Rothenbaum“ abzureißen und an der Stelle ein Hockeystadion mit Platz für 2.000 Zuschauer zu errichten, das für das Tennisturnier zu einem Center Court mit 7.500 Plätzen umgerüstet werden kann.

Bislang zieht der Deutsche Tennisbund jedoch nicht mit, da er als Stadioneigner 500.000 Euro für den Abriss aufbringen müsste.

Beschlussvorschlag:

Die Vorsitzende der Bezirksversammlung wird gebeten, sich bei der Behörde für Inneres und Sport und beim Club an der Alster dafür einzusetzen, dass jeweils ein Referent über den Stand der Diskussion und Planungen zur Zukunft des Sportparks am Rothenbaum in einer der kommenden Sitzung des Kerngebietsausschusses berichtet.

 

Anne Schum, Gabor Gottlieb und SPD-Fraktion

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