Zustand der Eimsbütteler Fahrradhäuschen

Sachverhalt:

 

In vielen Altbauhäusern Eimsbüttels fehlt den Mietern eine Möglichkeit, ihre Fahrräder sicher und trocken abzustellen, da keine entsprechenden Kellerräume oder Garagen vorhanden sind. Hier bieten Fahrradhäuschen eine gute Lösung. In den zumeist zwölfeckigen Rundbauten können bis zu zwölf Fahrräder diebstahl-, vandalismus- und witterungsgeschützt untergestellt werden. Insgesamt stehen etwa 250 Häuschen in Eimsbüttel, vor allem im dichtbesiedelten Kerngebiet.

Die Anschaffung der Fahrradhäuschen durch Nutzergemeinschaften, Hauseigentümer oder Vermieter wird von den Bezirken im Rahmen der Förderung des Radverkehrs bezuschusst. Kürzlich beschloss die Bezirksversammlung Eimsbüttel auf Vorschlag der Verwaltung, diesen Zuschuss auf 3.500 Euro zu erhöhen, um Kostensteigerungen auszugleichen und den Anreiz, neue Parkmöglichkeiten für Fahrräder zu schaffen, zu erhöhen.

Und auch der Zustand der bestehenden Fahrradhäuschen ist nicht aus dem Blick geraten. So hat das Bezirksamt kürzlich ein Projekt begonnen, um den Zustand der vorhandenen Fahrradhäuschen zu erfassen. Auf lange Sicht soll so sichergestellt werden, dass die bezuschussten Häuser von den Eigentümern instandgehalten werden.

 

Beschlussvorschlag:

 

  1. Der Bezirksamtsleiter wird gebeten, dem Ausschuss für Verkehr das Projekt zur Zustandserfassung der Eimsbütteler Fahrradhäuschen vorzustellen und über die Ergebnisse zu berichten, sobald diese vorliegen.

 

  1. Die Verwaltung möge im Ausschuss für Verkehr darstellen, wie sichergestellt werden kann, dass der Zustand der Innenräume und die Auslastung der Fahrradhäuschen künftig auch nach der Übergabe an die Nutzergemeinschaft überprüft werden können.

 

Jutta Seifert und SPD-Fraktion