Mit dem Projekt „Eimsbütteler Kulturwege“ sollen Kulturdenkmäler und ihre historische Bedeutung kreativ, informativ und interaktiv zugänglich gemacht werden. Dies sieht ein Antrag der SPD-Fraktion vor, der in der Bezirksversammlung beschlossen wurde.
„Kunst und Kultur im öffentlichen Raum prägen das Erscheinungsbild und den Charakter unserer Stadtteile, werden aber oft nicht ausreichend gewürdigt“, erklärt Ernst Christian Schütt, kulturpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion Eimsbüttel. „Mit den Kulturwegen wollen wir das ändern. Dabei geht es uns nicht nur darum, bekannte Kulturstätten in den Mittelpunkt zu rücken, sondern auch die Alltags- und Subkultur als Teil unseres öffentlichen Lebens sichtbarer zu machen. Denn auch diese kulturellen Ausdrucksformen tragen wesentlich zur Vielfalt und Lebendigkeit Eimsbüttels bei“.
Mit dem beschlossenen Antrag werden die Weichen für „Eimsbütteler Kulturwege“ gestellt. Dabei sollen an verschiedenen Kulturorten und Denkmälern im Bezirk Informationstafeln mit Texten, Bildern und QR-Codes aufgestellt werden, die neugierig machen und die Sichtbarkeit von Kultur im öffentlichen Raum erhöhen. Zudem soll die Entwicklung einer begleitenden Website vorbereitet werden, um weitere Informationen bereitzustellen. „Kulturwege gibt es schon in Städten wie Köln oder München. Wir wollen diese Idee jetzt auch in Hamburg umsetzen. Die Kulturwege bieten eine wunderbare Gelegenheit, Kultur erlebbar zu machen, Geschichte zu vermitteln und das Miteinander im Stadtteil zu stärken“, betont Armita Kazemi, Mitglied der SPD-Fraktion im Kulturausschuss. „Durch die Einbindung von Ehrenamtlichen und Schulen in die Pflege der Kulturwege wollen wir zudem eine nachhaltige Basis für das Projekt schaffen.“
Für weitere Informationen steht Ihnen zur Verfügung:
Ernst Christian Schütt, kulturpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion Eimsbüttel
Tel.: 0151 – 50 93 85 69
Armita Kazemi, Mitglied der SPD-Fraktion Eimsbüttel
Tel.: 0177 – 673 19 07