Stadtteilkultur in Eimsbüttel stärken – Dialog mit der Fachbehörde aufnehmen

Mit ihrem Beschluss vom 25. Juni (Drs. 20-0897) hat sich die Bezirksversammlung Eimsbüttel für eine Stärkung der Stadtteilkultur eingesetzt. Sie bat die Kulturbehörde, sich für eine Erhöhung der Rahmenzuweisung einzusetzen. Die Kulturbehörde antwortete mit einem Schreiben vom 9. Juli 2015 (Drs. 20-0966), dass sie sich für einen bedarfsgerechten Mittelansatz für die Hamburger Stadtteilkultur einsetzen werde. Weiterhin stellt sie dar, dass die Kulturbehörde in Einzelfällen auch gesprächsbereit sei, um auf Basis einer im Bezirk entwickelten Planungsgrundlage die Bedarfslagen einzelner Einrichtungen zu beraten.

Der Ausschuss für Kultur und Integration hat zu dieser Thematik weiteren Klärungsbedarf. Die Kulturbehörde möge im direkten Gespräch erläutern, wie sie einen bedarfsgerechten Mittelansatz für die Stadtteilkultur definiert und welche Möglichkeiten sie sieht, den Mittelansatz für die Stadtteilkultur im nächsten Doppelhaushalt zu erhöhen – insbesondere vor dem Hintergrund der zu erwartenden Mehreinnahmen durch die Kultur- und Tourismustaxe. Weiterhin möge sie darstellen, wie die Zusammenarbeit mit ihr bei der Beratung der Bedarfslagen einzelner Einrichtungen gestaltet werden kann.

Beschlussvorschlag:

Die Vorsitzende der Bezirksversammlung wird gebeten, die Kulturbehörde um einen Referenten für den Ausschuss für Kultur und Integration zu ersuchen, der die o.g. Fragen zum Thema Förderung der Stadtteilkultur erörtert.

Ernst Christian Schütt und SPD-Fraktion
Gülnür Can, Stefanie Könnecke und GRÜNE-Fraktion
Jutta Höflich und CDU-Fraktion
Peter Gutzeit und Fraktion DIE LINKE

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