Straßenmusik auf dem Tibarg

Sachverhalt

Für die einen ist es ein Beitrag zur Stadtteilkultur; für viele andere ist es aber auch ein ständiges Ärgernis: Straßenmusik auf dem Tibarg.

Die Anzahl der Straßenmusikanten hat dabei in den letzten Jahren ständig zugenommen. Leidtragende sind häufig die Anwohnerinnen und Anwohner, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Praxen und Geschäften des Tibargs, die sich der Musik permanent ausgesetzt sehen.

Die Qualität der dargebotenen Stücke schwankt dabei enorm. Zudem sind bestimmte Standorte auf dem Tibarg scheinbar außerordentlich beliebt und somit dortige Anwohner/-innen und Mitarbeiter/-innen besonders betroffen. Immer wieder werden Beschwerden vorgetragen; bisweilen resignieren die Betroffenen schon, da sie sich von Verwaltungsseite keine Besserung versprechen.

Im Frühjahr 2011 sind offenbar zu diesem Thema bereits Gespräche zwischen dem BID Tibarg/ der Arbeitsgemeinschaft Tibarg e.V., Vertretern des PK 24 und dem Bezirksamt Eimsbüttel erfolgt. Die Situation hat sich aus Sicht Betroffener über das Jahr nicht verbessert.

Beschlussvorschlag

Daher möge der Regionalausschuss Lokstedt zur Weiterleitung an die Bezirksversammlung Eimsbüttel beschließen:

Die Verwaltung wird gebeten, unter Hinzuziehung eines Vertreters des PK 24 in einer der nächsten Sitzungen des Regionalausschusses Lokstedt die aktuelle Situation auf dem Tibarg hinsichtlich der Straßenmusik darzustellen. Ein/e Vertreter/in der Tibarg Arbeitsgemeinschaft bzw. des BID Tibargs ist zu der Sitzung ebenfalls einzuladen.

Marc Schemmel und SPD-Fraktion