Sachverhalt
Mit der Schließung des legendären Jazzclubs Birdland ist die Eimsbütteler Szene wieder um eine Live-Bühne ärmer. Auch der Standort des “Logo“ gerät immer wieder in die Diskussion. Mit der Pony-Baram Allende-Platz, Stage-Club an der Alsenstraße in Altona-Nord, Club-Live an der Fruchtallee, Headley’s Cafebar am Schlump ist die Szene noch lebendig.
Für viele junge Musiker, die an der Musik-Hochschule studieren, bieten diese Live-Bühnen eine gute Gelegenheit, vor Publikum zu spielen und sich zu neuen Formationen zu verbinden. Um weitere Schließungen zu vermeiden wäre es sinnvoll, wenn die Verwaltung sich mit den Club-Betreibern zusammensetzt, um über die Zukunft der Live-Clubs zu sprechen.
Der Hauptausschuss möge beschließen:
Der Bezirksamtsleiter wird daher gebeten,
- die Eimsbütteler Betreiber der Live-Musik-Clubs zur Lagebesprechung an einen
Tisch zu bitten und gemeinsam Notwendigkeiten und Möglichkeiten eines Erhalts oder einer Belebung der Szene auszuloten. - über das Ergebnis des Gesprächs in der folgenden Sitzung im Ausschuss für Wirtschaft, Arbeit und Kultur zu berichten.
Mechthild Führbaum, Gabor Gottlieb und SPD-Fraktion